Mehrjährige, erfolgreiche
Zusammenarbeit endet
Amin Katani hat an diesem Wochenende sein letztes Spiel für den Wuppertaler SV bestritten. Durch seinen Abgang verliert die 1. Mannschaft einen talentierten Spieler, guten (Co-) Trainer, geschätzten Team-Player und engagierten Verantwortlichen.
„Bereits im Mai hat Amin uns darüber informiert, dass er den WSV verlassen wird“, so Alen Erkocevic, Abteilungsleiter bei den Rot-Blauen. „Unabhängig vom Ausgang der Relegation und in welcher Liga die Mannschaft in der Session 2021/2022 spielen wird, war und ist es sein Wunsch, einen anderen Weg einzuschlagen.“ Nach dem Spiel gegen FC Sankt Pauli Hamburg hat er nun auch den Spielern von dieser Neuigkeit berichtet. “Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir durch alle entgegengebracht wurde”, so der 29-Jährige. Auf die zurückliegenden Jahre blickt er mit Stolz und Freude zurück. „Vielen, vielen Dank an die Jungs“, betont er.
Nicht nur als Co-Trainer, sondern auch als Fixo hatte er stets großen Einfluss auf das Spielgeschehen. Als Taktik-Fuchs hat er unter anderem dafür gesorgt, dass die Mannschaft defensiv gut aufgestellt ist. „Ob als Trainer oder als Co-Trainer – mit Amin haben wir uns in den vergangenen drei Saisons stetig weiterentwickelt.“ So ging es auf der Tabelle der Regionalliga West stetig aufwärts. Außerdem konnte das Team im ersten Jahr mit Amin direkt den Niederrhein Pokal gewinnen. „Damals endete das Finale gegen Fortuna Düsseldorf mit 4:3“, erinnert sich Team-Kapitän Alen Erkocevic. Ein weiterer Erfolg war zum Beispiel ein Sieg beim Selecao-Cup. „Die gute Arbeit, die Amin für den WSV geleistet hat, lässt sich nicht nur an Tabellen-Plätzen ablesen“, erläutert Erkocevic weiter. „Die einzelnen Spieler haben sich unter Amins Einfluss weiterentwickelt – etwas, das wir sehr zu schätzen wissen und wofür wir ihm dankbar sind!“
Wie es konkret weitergeht, hat Amin noch nicht entschieden. “Zunächst möchte ich in den nächsten drei vier Wochen Abstand gewinnen und dann in Ruhe überlegen, welcher sportlichen Herausforderung ich mich stellen möchte.” Wie auch immer seine Entscheidung ausfällt – Vereine und Spieler, die zukünftig mit ihm zusammenarbeiten dürfen, können sich auf einen Futsal-Experten mit viel Erfahrung freuen. Amin tritt stets professionell und engagiert auf, hat sich sogar nicht von langen Fahrtwegen – von Aachen nach Wuppertal und wieder zurück – vom Training abhalten lassen und war an Projekten und Aktionen abseits vom Spielfeldrand beteiligt.
„Amin, vielen Dank! Es war eine tolle Zeit mit dir. Für deine persönliche und sportliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg!“
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