Vier Futsaler verlassen
1. Mannschaft des WSV
Das Ende der einen und der Beginn einer neuen Saison bedeutet immer ein Umbruch für Vereine und ihre Teams. Auch beim Wuppertaler SV ist das nicht anders. Die Veränderungen, die aktuell allerdings vonstattengehen, sind enorm. So verlässt nicht nur Trainer Alireza Khosravy die erste Futsal-Mannschaft, auch einige Spieler werden in der Saison 2021/2022 nicht mehr das Trikot der Rot-Blauen tragen, die nach dem Scheitern in der Relegation weiterhin in der Regionalliga West spielen.
Neben dem bereits bekannten Abgänger Amin Katani, haben nun auch folgende Spieler den WSV verlassen: Davor Grgic, Rainer Schreiber Fernandez, Omar Sarsour und Hamid Arghiyani. „Teilweise sind sie mehrere Jahre für uns auf Torjagd gewesen“, so Alen Erkocevic und Sezer Orhan. „Wir sind natürlich traurig, dass sich die Wege trennen. Dennoch wünschen wir ihnen selbstverständlich privat und sportlich alles Gute für die Zukunft!“ Dass es sich um talentierte Spieler handle, steht für die Verantwortlichen außer Frage.
„Der eine oder andere von ihnen wird mit großer Wahrscheinlichkeit die Chance bekommen, doch in der Futsal-Bundesliga mitmischen zu können. Das haben sie verdient! Wir wussten ihre Stärken immer zu schätzen und haben sie alle als engagierte Teamplayer und faire Sportskameraden erlebt.“ Dass Davor, Rainer, Omar und Hamid im WSV-Dress aufgelaufen sind, macht die Abteilungsleitung sowie die Fans des Vereins stolz. „Ohne sie wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Sie haben mit dazu beigetragen, den WSV in der Futsal-Szene und darüber hinaus bekannter zu machen“, erinnert Alen Erkocevic. „Erfolge und Niederlagen, Freude und Enttäuschung – all das haben wir als starkes Team erlebt. Wir blicken positiv auf die gemeinsame Zeit zurück. Vielen Dank für euren Einsatz!“
Die Gespräche rund um den Kader der neuen Saison dauern aktuell außerdem noch an. Noch ist alles möglich: Es könne sein, dass weitere Spieler den Wuppertaler SV verlassen, auch eine Durchmischung der 1. und der 2. Mannschaft ist nicht unwahrscheinlich, darüber hinaus werden zudem neue Gesichter erwartet. „Es bleibt also spannend“, macht Sezer Orhan neugierig. „Eines können wir aber schon mit Sicherheit sagen: Einen solch großen Umbruch hat es noch nie in der Geschichte unseres Futsal-Teams gegeben.“
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