Spiel bei den Futsal Panthers endet mit 8:1

Nur einer von insgesamt neun Treffern, die beim Auswärtsspiel in Köln fielen, landete im Kasten der Futsal Panthers. Wenige Sekunden vor Abpfiff der Regionalliga-Partie netzte Anass Bouslous zwar für die Rot-Blauen ein. Eine deutliche Niederlage konnte der Neuzugang des Wuppertaler SV damit allerdings nicht mehr abwenden. Die Panthers gewannen mit 8:1.

“Das ist besonders bitter, weil wir unseren Gegnern einige dieser Tore geschenkt haben”, resümiert Spielertrainer Alen Erkocevic. Neben ihm und Anass standen Keeper David Simmes sowie Dennis Arndt, Ilias Chatrioui, Luigi D’Alterio, Roberto Pomillo und Yasin Jafare auf dem Spielfeld. “Wegen einiger verletzter Spieler sind wir mit minimiertem Kader nach Köln gefahren. In der Rückrunde soll und muss das anders sein”, so Erkocevic, der sich trotz einiger guter Spielzüge seines Teams über verpasste Chancen in der Kölner Halle ärgert.

Dort trafen die Wuppertaler unter anderem auf Jan Backhaus, der noch in der vergangenen Saison selber für die Rot-Blauen spielte. Gleiches trifft auf Omar Sarsour, Davor Grgic und Amin Katani zu, die allerdings nicht aufgestellt waren. “Jan hat für die Panthers auch sogleich tolle Tore geschossen”, lobt Sezer Orhan, ebenfalls Spielertrainer der 1. Mannschaft. “Den Jubel und Applaus hat er sich verdient”, ergänzt er. “Wobei wir uns natürlich insgesamt einen komplett anderen Spielverlauf und vor allem ein anders Endergebnis gewünscht hätten.”

Dabei startete der WSV stark in die Begegnung, machte den Futsal Panthers Druck und schien die richtige Taktik einzusetzen. Doch nach dem ersten Tor durch Jilo Hirosawa dauerte es nicht lange und ein Treffer der Heimmannschaft folgte dem nächsten, so dass es mit 5:0 in die Pause ging. Bereits jetzt zeigte sich der Frust des einen oder anderen Wuppertalers in der Spielweise. Und auch in der zweiten Hälfte dominierten die Kölner, erhöhten nach nur wenigen Sekunden auf 6:0 und ließen noch zwei Anschluss-Treffer folgen. Bis schließlich Anass kurz vor Schluss das eine Tor für den WSV schoss.

“Wir werden im Training nochmal intensiv besprechen, welche unserer Schwächen zu diesem Spielstand geführt haben”, so das Trainergespann. Denn davon, dass ihre Futsaler eigentlich auf dem gleichen Niveau wie die Panthers spielen, sind sie überzeugt. “Wir können aber nicht nur zurück blicken, sondern müssen auch nach vorne schauen und uns auf unseren nächsten Gegner vorbereiten.” Denn am Samstag, 2. Oktober, ist das Team von Turbo Minden zu Gast in Wuppertal. Anstoß ist um 12.45 Uhr in der Sporthalle Wichlinghausen. Zuschauer sind willkommen und erwünscht.

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