Das große Ziel der 1. Mannschaft
rückt in greifbare Nähe

Für die 1. Futsal-Mannschaft des Wuppertaler Sportvereins (WSV) ist der heutige 1. April 2021 ein besonderer Tag! Pünktlich und fristgerecht hat der Verein aus dem Bergischen Land den Lizenz-Antrag für die Futsal-Bundesliga eingereicht. Und nein, dabei handelt es sich keineswegs um einen April-Scherz! Für die Sportler und den gesamten Verein ist es ein überaus wichtiges Anliegen und das erklärte Ziel, schon bald das Team in der neuen, wichtigen Liga spielen zu sehen.

“Für uns ist das ein richtiger Meilenstein”, sagt Alen Erkocevic, Abteilungsleiter, Team-Kapitän und Vorsitzender des Fördervereins. Gemeinsam mit engagierten Helfern hat er viel Zeit und Arbeit investiert, um das möglich zu machen. “Seit der DFB im September 2019 angekündigt hat, mit der Saison 2021/2022 eine Futsal-Bundesliga einzuführen, bereiten wir uns nicht nur sportlich darauf vor.”

Aktuell liegt das Team rund um Trainer Alireza Khosravy und Co-Trainer Amin Katani auf Tabellenplatz 4 der Regionalliga West. Die aktuelle Situation mit der erforderlichen Liga-Unterbrechung wegen der angespannten Corona-Lage setzt der Mannschaft zwar zu und zerrt auch an den Nerven – den Ehrgeiz, beim Start der Bundesliga in Bestform aufzutreten und mitzumischen, schmälert das allerdigs nicht. “Sportlich und auch wirtschaftlich trauen wir uns die Bundesliga zu”, sagt Sezer Orhan, zweiter Vorsitzender von “Futsal im Tal”. Der Förderverein wurde vor über einem Jahr mit dem Ziel gegründet, eine finanzielle Absicherung für die Futsal-Abteilung zu schaffen, die Sportart bekannter zu machen und ein breites Netzwerk aufzubauen. Mit Erfolg! “Außerdem können wir auf die Unterstützung des Hauptvereins bauen”, betont Alen Erkocevic. “Unser Dank gilt vor allem Melanie Drees und Thomas Richter vom Vorstand des WSV sowie Marcus Harzen von der WSV-Geschäftsstelle. Auf ihre Hilfe können wir stets bauen!”

Mit dem Versenden des Lizenz-Antrages beginnt für das Team und alle Verantwortlichen nun weiter ein gespanntes Warten darauf, wie es weitergeht. “Da Futsal nunmal in der Halle gespielt wird, sind die Bedingungen was die Corona-Maßnahmen betrifft im Vergleich zum Fußball leider nochmals erschwert”, sind sich alle bewusst. Nicht nur deswegen hoffe man, dass das Infektionsgeschehen schnell abschwächt. Nun überwiegt aber die Freude, dass ein weiterer Schritt Richtung Bundesliga getan ist!

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